Mama! Welch kraftvolles Wort.

Mama!

Und das obwohl wir dieses Wort meist alles andere als kraftvoll ausdrücken!
Oft benutzen wir es, ohne tiefere Bedeutung, ohne seelischen Klang und ohne Herz!
Mama!
Meist ist es mehr ein Wehklagen, verbunden mit Schmerz. Manchmal auch völlig emotionslos, einfach als Bezeichnung zur Ansprache der Gewohnheit halber.
Dabei entspringt dieses Wort dem Boden unseres Herzens, mit der Aufgabe, beim Aussprechen Verbindung herzustellen!

Die Verbindung zu unserer Mutter oder aber auch die fehlende Verbindung ist ein sehr großes und sehr kompliziertes Thema.
Wir sind glücklich und gesättigt und frei, wenn wir in uns unsere Mutter finden und Frieden mit ihr, in eine Zustimmung und in ein geheiltes Verhältnis finden.
Wir sind schwach, gebunden und unfrei und vor allem in einer selbst Ablehnung, wenn wir die Mutter ablehnen. Das klingt erst einmal überraschend, denn wir haben ja fast alle durch unsere Mutter nicht nur das Leben bekommen und Gutes durch sie erfahren, sondern auch Verletzungen. Und gerade in der Beziehung zur Mutter, die unsere erste entscheidende Beziehung in unserem Leben ist, sind schwierige Erfahrungen sehr prägend, sehr belastend, sehr wichtig.

Man kann sie nicht so ohne weiteres einfach loslassen.
Oft sind wir uns der Schwere der Konsequenzen, die wir auf Grund des Verhaltens der Mutter ziehen, gar nicht bewusst und merken nicht, wie sehr sich das negativ auf uns und unser Leben auswirkt.
Wir sind als Mutter und Vater hervorgegangen. Egal was darum herum geschehen sein mag und wenn wir aus irgendeinem Grund Mutter oder Vater ablehnen, lehnen wir auch immer uns selbst mit ab.
Aus unerfüllter Liebe und Fürsorge wird Wut und Wut führt zu Trennung statt zu Verbindung. Aus einer -hin zu- Bewegung wird eine -weg von- Bewegung, die wir auf alle, uns betreffenden Lebensbereiche übertragen. Weg vom Partner, weg vom Job, weg von Gesundheit, weg von glücklich sein. Immer und immer wieder.
Wenn wir das Gefühl haben, wir sind von schlechten Eltern, hat das eine ungute Wirkung. Die Auflösung dieser Einstellung geht nur über radikale Ehrlichkeit. Das leugnen von Verletzungen, das leugnen von Mangel Erfahrungen oder anderen schwierigen Erfahrungen ( dazu gehört auch das Abtun oder das Kleinreden und der Versuch es als Unwichtigkeit zu tarnen), führt nicht dazu dass ein Frieden schließen möglich ist.

Hast Du Dir schon mal ernsthaft darüber Gedanken gemacht was Du für deine Mutter wirklich empfindest?
Hast Du schon mal ehrlich hin gesehen was einer friedvollen Verbindung zu Deiner Mutter im Wege steht?

Adoptierte Menschen haben hierzu eine besondere Herausforderung. Sie haben zwei Mütter. Eine leibliche, die sie geboren hat und eine Adoptivmutter, die per richterlichem Beschluss zur Mutter wurde. Aus systemischer Sicht bekommen wir von unseren leiblichen Eltern das Leben. Unsere Aufgabe ist es, das Leben zu nehmen und weiter zu geben. Das nur zur Theorie. In der Praxis gibt es im Laufe unseres Lebens, sehr viele unbewusste Gründe, die uns daran hindern, das Leben von unseren Eltern und vor allem von unserer Mutter zu nehmen. Wir können es nur nehmen, wenn wir frei sind. Frei von Urteil und Vorwurf und auch wenn Du nicht adoptiert bist, sondern adoptiert hast, hat die Tatsache, ob Du auf einer Tieferen Ebene, das Leben nehmen kannst, das Dir Deine Mutter geschenkt hat, Einfluss darauf, wie Du Dein Leben, Deine Beziehungen, Deinen Job, Deine Gesundheit und auch Deine Elternschaft gestaltest und ob Du Schwierigkeiten dabei hast.

Da dies ein sehr komplexes Thema ist, lade ich Dich herzlich ein, mit mir gemeinsam einmal auf Deine Beziehung zu Deiner Mutter zu schauen und vorhandene Blockaden zu lösen.
Ob es Blockaden gibt, kannst Du ganz leicht herausfinden.

Hier eine Übung dazu:

Stell Dir mit geschlossenen Augen vor, Deine leibliche Mutter steht vor Dir!
Sieh sie Dir an und achte darauf, wo sie steht.
Kannst Du ihr auf Augenhöhe begegnen? Schaust Du auf sie herab oder schaust Du zu ihr auf? Suche den Augenkontakt und sprich laut aus.
Du bist die Grosse, Mama.

Du bist die Grosse und ich bin die Kleine, Mama. Du gibst und ich nehme.
Danke für mein Leben, Mama.

Kannst Du diese Sätze sprechen? Wie fühlt es sich an. Fühlst Du die Worte? Oder kannst Du sie denken, aber nicht aussprechen?
Vielleicht kannst Du auch nur bestimmte Sätze aussprechen.
Oft kann man auch gar nichts davon aussprechen.

Das ist völlig in Ordnung.

Was würdest Du stattdessen gerne sagen. Gib den Raum für das was da ist.
Wir alle haben Blockaden, die uns an unserer Entfaltung hindern, aber es muss nicht so bleiben. Gemeinsam können wir das ziemlich schnell beheben und damit wieder in unsere Kraft kommen. Du hast es verdient, glücklich und frei zu sein und mit Deiner Freiheit befreist Du nicht nur Dich sondern auch alle anderen in Deinem Familiensystem.
Es ist zum Wohle aller und Du kannst es entscheiden.
Ich freue mich auf Dich!

Sollest du dazu mit uns sprechen wollen, kannst du dir hier auf unserer Seite einen Termin mit unserem Team buchen.

Hier über diesen Link kommst du zur Termin Auswahl und den angeboten. Dazu Klicke mich einfach an 😉

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