Feuerlauf – Eine Transformative Erfahrung für adoptierte Menschen.

Was ist Feuerlauf?

Der Feuerlauf ist ein uraltes Ritual, bei dem Menschen barfuß über glühende Holzkohlen laufen. Es wird in vielen Kulturen und spirituellen Praktiken auf der ganzen Welt als transformative Erfahrung praktiziert. Das Durchqueren einer scheinbar unmöglichen und gefährlichen Situation kann eine tiefgreifende Auswirkung auf das individuelle Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung haben.

Warum macht man Feuerlauf?

Der Feuerlauf kann helfen, innere Blockaden zu überwinden, Ängste zu bewältigen und das Vertrauen in die eigene Stärke zu stärken. Es ist ein metaphorischer Akt des Loslassens alter Begrenzungen und des Mut-Fassens, in das Unbekannte einzutauchen. Besonders für adoptierte Menschen kann der Feuerlauf eine Möglichkeit sein, sich mit ihrer Vergangenheit und den damit verbundenen Unsicherheiten auseinanderzusetzen und gestärkt daraus hervorzugehen.

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O Lebensbaum, o Lebensbaum

Liebe Adoptierte, liebe leibliche Eltern, liebe Adoptiveltern,
jetzt ist wieder die Zeit, in der wir enger zusammenrücken. In der wir Lichter anzünden, ruhiger werden und innehalten. Und in der wir es uns im Kreise der Familie richtig gut gehen lassen, ob mit Gans oder mit veganen Plätzchen.
Ja, die Familie. Selbst wenn man sich das ganze Jahr über kaum gesehen hat, selbst wenn man sich sonst kaum etwas zu sagen hat, ja, selbst wenn es sonst nur Zank und Streit gibt und man sich lieber aus dem Weg geht: An Weihnachten kommen sie alle zusammen, Vater, Mutter, Kinder, Opas, Omas, Onkel, Tanten, um gemeinsam friedlich zu feiern oder zumindest zwei, drei Tage „Waffenstillstand“ hinzubekommen. Das ist die deutsche Tradition. Weihnachtsfest = Familienfest.