Wie ein Stück Kuchen, das irgendwo in der Wohnung steht, sei sich Gert oft vorgekommen. Wie etwas, das irgendwie dazugehört – aber nicht wie ein Mensch, der als solcher geachtet wird. Selbst als er seinen Adoptiveltern die Adoptionsurkunde vor die Nase hielt, leugnen diese weiter, nicht seine leiblichen Eltern zu sein. Und das ist leider erst die Spitze des Eisbergs. Gert erlebt eine Kindheit voller Gewalt durch den alkoholkranken Vater und voller Gefühlskälte durch die Mutter.
Gerts Geschichte ist keine einfache. Aber eine, die gehört werden will und muss.